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Dr. Adrian Cheng und K11: Eine innovative Reise der Symbiose zwischen Kunst und Kommerz

鄭志剛博士與K11:一場藝術與商業共生的革新之旅
K11_MUSEA
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Vor der schillernden Skyline des Victoria Harbour wirkt das New World Centre wie ein Diamant, eingebettet in den Großstadtdschungel, und spiegelt Hongkongs 50-jährige Handelslegende wider. WannAdrian ChengAls Adrian Cheng im Jahr 2017 die Geschäftsführung von New World Development übernahm, stand der Harvard-Absolvent für Kunstgeschichte nicht nur vor der Aufgabe, das Hunderte von Milliarden schwere Geschäftsimperium zu erben, das sein Großvater Cheng Yu-tung aufgebaut hatte, sondern auch vor der historischen Aufgabe, die Seele des Unternehmens im Zuge der digitalen Revolution und des gesellschaftlichen Wandels neu zu gestalten. Von der Entstehung des K11 Art Shopping Center bis hin zur strategischen Gestaltung der Metropolregion Taipeh hat Adrian Cheng zehn Jahre damit verbracht zu beweisen, dass die höchste Stufe der kommerziellen Zivilisation darin besteht, Stahlbeton mit humanistischem Geist zu erfüllen und den Kapitalfluss kulturelle Wärme transportieren zu lassen.

Einkaufszentren gelten oft als Inbegriff des Konsums, doch Adrian Cheng hat mit seiner einzigartigen künstlerischen Vision und seinem Geschäftssinn das traditionelle Immobiliendenken durchbrochen und eine Marke geschaffen, die Kunst, Menschlichkeit und Natur vereint.K11Es definiert nicht nur den Wert von Einzelhandelsflächen neu, sondern bringt auch frischen Wind in die urbane Kultur Hongkongs und sogar der Welt. Dieser als „Literarischer CEO“ bekannte Unternehmer ist mit seinen zukunftsweisenden Strategien und seinem tiefen Verständnis für Kultur zu einem ikonischen Innovator in der chinesischen Geschäftswelt geworden.


Vom Erben einer wohlhabenden Familie zum kulturellen Innovator: Adrian Chengs grenzüberschreitende Gene

Zheng Zhigang wurde in die Familie Zheng hineingeboren, eine der vier größten Familien in Hongkong. Sein Großvater warNeue WeltgruppeDer Vater des Gründers, Cheng Yu-tung, ist Cheng Kar-shun, der Steuermann der zweiten Generation der Gruppe. Er blieb jedoch nicht beim Heiligenschein der Familie stehen, sondern eröffnete mit seinem einzigartigen persönlichen Stil einen „untypischen“ unternehmerischen Weg. Als Absolvent der Abteilung für Ostasiatische Studien an der Harvard University wurde er stark von der Kunst und Kultur Kyotos, Japans, beeinflusst. Dieses Streben nach Ästhetik wurde zur Grundlage für seine zukünftige Verbindung von Kunst und Geschäft.

Im Jahr 2008 gründete der erst 29-jährige Adrian Cheng die Marke K11. Sein erstes Projekt, „K11 Art Mall“, hatte als Kernkonzept eine „Shopping-Kunstgalerie“ und integrierte nahtlos Kunstausstellungen, kulturelle Aktivitäten und Einzelhandelsflächen. Dieser Schritt stellte nicht nur das Betriebsmodell traditioneller Einkaufszentren auf den Kopf, sondern läutete auch die „Renaissance“-Ära des gewerblichen Immobilienmarkts in Hongkong ein. Später weitete er K11 auf Festlandstädte wie Shanghai, Wuhan und Guangzhou aus und startete das Vorzeigeprojekt „K11 MUSEEN“ und wurde mit seinem ultimativen künstlerischen Erlebnis zu einem globalen Wahrzeichen.

Der Führungsstil von Adrian Cheng ist geprägt von „westlichem Individualismus“. Sein bärtiges „Künstlerimage“, sein ausgeprägtes Gespür für trendige Kultur (wie etwa die Interaktion mit Künstlern wie BLACKPINK und Jay Chou) und seine mutigen Investitionen in neue Technologien (wie NFTs und das Metaverse) zeigen allesamt seinen Ehrgeiz, mit den konservativen Traditionen chinesischer Familienunternehmen zu brechen. Obwohl seine Amtszeit bei der New World Group aufgrund von Schuldendruck und Machtveränderungen in der Familie endete, ist das K11-Modell, das er während seiner Amtszeit förderte, zu einem Vorbild für die Verbindung von Kultur und Wirtschaft in Hongkong geworden.


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Weltraumrevolution: Vom Verbraucherbereich zum kulturellen Silicon Valley

Das Design von K11 MUSEA ist der Höhepunkt der künstlerischen Konzepte von Adrian Cheng. Das Atrium des Einkaufszentrums, das „Operntheater“, verfügt über einen 33 Meter hohen Raum mit spiralförmiger Beleuchtung, der ein theaterähnliches, immersives Erlebnis schafft; Die kugelförmige Ausstellungshalle „Gold Ball“ verwandelt sich in eine Bühne für Kunstinstallationen und beherbergt regelmäßig internationale Ausstellungen. Noch erstaunlicher ist, dass Adrian Cheng persönlich an der Gestaltung aller Details beteiligt war, von der Playlist mit Hintergrundmusik bis hin zum ikonischen „Karamellduft“. Alles zielte darauf ab, ein multisensorisches Erlebnis zu schaffen, das den Besuchern das Gefühl gibt, „in einem Designmuseum zu spazieren“.

Diese „Kunstszene“-Strategie zieht nicht nur Millennials an, die spirituelle Werte verfolgen (die Kundenbasis von 70% besteht aus jungen Leuten), sondern durchbricht auch das Stereotyp der „Nachahmer“-Einkaufszentren. Im Vergleich zu anderen „Copy-and-Paste“-Einkaufszentren anderer Konzerne nutzt K11 seinen einzigartigen Erzählraum, um das Verbraucherverhalten zu einem kulturellen Erlebnis zu erheben. Ein Internetnutzer meinte dazu: „Es ist selten, dass es in Hongkong ein so einzigartiges Einkaufszentrum gibt.“


Dialog zwischen dem Lokalen und dem Globalen: Inkubator des Kunst-Ökosystems

K11 ist nicht nur eine Plattform zur Ausstellung von Kunstwerken, sondern auch ein Förderer des kreativen Ökosystems. Über die K11 Art Foundation und das Rising Artists Program hat Adrian Cheng zahlreiche aufstrebende Künstler unterstützt, beispielsweise Ma Haoxians Multimedia-Ausstellung „Adventures. Singularities. New Frontiers“, die Wissenschaft und Ästhetik in einem interdisziplinären Ansatz kombinierte. Darüber hinaus nutzt K11 aktiv internationale Ressourcen, beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou und der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris, um den künstlerischen Austausch zwischen China und Frankreich zu fördern. Diese Strategie der „lokalen Globalisierung“ stärkt nicht nur die lokale kulturelle Identität, sondern positioniert Hongkong auch als internationales Kunstzentrum.


Innovation des Geschäftsmodells: Vom Immobilienentwickler zum Kultur-IP-Betreiber

Im Jahr 2024 verkaufte New World das K11-Managementgeschäft für 209 Millionen HK-Dollar an Adrian Cheng persönlich, ein Schritt, der als Bestätigung seiner kulturellen Vision angesehen wurde. Zheng Zhigang plant, K11 zu einer unabhängigen Marke auszubauen und durch globale Geschäftsnetzwerke und Ressourcenintegration weiter in die Greater Bay Area, nach Südostasien, Europa und in die USA zu expandieren. Diese „De-Real Estate“-Transformation markiert die Transformation von K11 von einem Raumbetreiber zu einem Schöpfer und Exporteur kulturellen geistigen Eigentums.


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Bahnbrechendes Denken: Von der Immobilienentwicklung zum Bau kultureller Ökologie

An der Uferpromenade von Tsim Sha Tsui spiegelt die geschwungene Glasvorhangfassade des K11 MUSEA die Wellen des Victoria Harbour wider. Dieser als „kulturelles Silicon Valley“ bekannte Gewerbekomplex hat die Betriebslogik traditioneller Einkaufszentren völlig auf den Kopf gestellt. Adrian Cheng übertrug das „kuratorische Denken“ aus der kunsthistorischen Forschung in den kommerziellen Raum und schuf das weltweit erste Museums-Einzelhandelskonzept. Wenn Kunden Produkte in limitierter Auflage neben Yayoi Kusamas Infinity Mirror House kaufen und an Handarbeits-Workshops in der Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst teilnehmen, wird ihr Konsumverhalten zu einem kulturellen Erlebnis sublimiert. Bei dieser Art von Innovation handelt es sich nicht um eine einfache Überlagerung von „Kunst + Kommerz“, sondern um eine Rekonstruktion der interaktiven Beziehung zwischen Menschen, Raum und Waren durch kuratorische Maßnahmen.


Kulturelle Soft Power: Die urbane Seele Hongkongs neu gestalten

Adrian Cheng sagte einmal: „Kunst ist Soft Power und der Grundstein der Identität.“ Sein Engagement für kulturelle Werte spiegelt sich in zahlreichen Naturschutz- und öffentlichen Unternehmungen wider. So bewahrt beispielsweise das Sanierungsprojekt des Royal Theatre in North Point, bei dem die Eigentümerschaft für 4,776 Milliarden HK-Dollar vereinheitlicht wurde, nicht nur die historische Erinnerung an Hongkongs „Oriental Hollywood“, sondern plant auch die Einbeziehung technologischer und pädagogischer Elemente, um ein generationenübergreifendes kulturelles Wahrzeichen zu schaffen. Darüber hinaus förderte er während seiner Amtszeit als Vorsitzender des Hong Kong Cultural and Arts Events Committee große Kunstfestivals und internationale Ausstellungen und stärkte so Hongkongs Position als „Zentrum für kulturellen und künstlerischen Austausch zwischen China und dem Ausland“.

Diese „ESG-Praxis“, die kommerzielle Interessen mit sozialer Verantwortung verbindet, verleiht dem Unternehmensimage eine humanistische Tiefe. Auch wenn der Verein kritisiert wird, er nutze die Kunst als Brücke, bekräftigen Branchenkenner dennoch seinen Beitrag: „K11 hat Künstlern mehr Ausstellungsmöglichkeiten gegeben und es normalen Menschen ermöglicht, mit Spitzenwerken in Kontakt zu kommen.“


Herausforderung und Erbe: Unternehmertum im Streit

Zheng Zhigangs Geschäftsreise verlief nicht reibungslos. Während seiner Amtszeit investierte er massiv in Projekte wie die Aerospace City und den Kai Tak Sports Park, doch aufgrund der epidemiebedingten Schließungen und des Zinserhöhungszyklus stiegen seine Schulden, und er trat schließlich in Ungnade zurück. Wenn wir den Erfolg oder Misserfolg der Stadt jedoch ausschließlich anhand des Anstiegs und Falls ihres Aktienkurses beurteilen, können wir ihre langfristigen Auswirkungen auf die Kultur der Stadt außer Acht lassen. Ein Wissenschaftler sagte dazu: „Gute Unternehmer müssen Einblick in Konjunkturzyklen haben, doch die Anhäufung kultureller Werte erfordert Jahrzehnte der Überprüfung.“

Der Fall Zheng Zhigang spiegelt auch die Komplexität der Erbschaft chinesischer Familienunternehmen wider. Als designierter „Kronprinz“ der nächsten Generation versuchte er, den konservativen Ansatz seines Vaters Zheng Jiachun durch innovatives Denken zu durchbrechen, scheiterte jedoch an der Machtstruktur der Familie und den Marktschwankungen. Seine persönliche Übernahme der Marke K11 symbolisiert jedoch das Beharren des Nachfolgers der dritten Generation auf „Selbsterschaffung“ – auch wenn er vom Familiennimbus getrennt ist, möchte er die kulturelle Mission fortführen.


Zukunftsvorstellungen: K11s globaler Ehrgeiz und Hongkongs Erleuchtung

Mit Blick auf die Zukunft plant Adrian Cheng, 38 K11-Projekte weltweit auszuweiten und das Konzept der „Integration von Kunst in das Leben“ auf den digitalen Bereich auszudehnen. So investierte er beispielsweise bereits 2022 in NFT und das Metaversum und führte virtuelle Kunst in physische Einkaufszentren ein, um ein „dimensionalübergreifendes“ Erlebnis zu schaffen. Diese „Technologie + Kultur“-Strategie geht nicht nur auf die Konsumpräferenzen der Generation Z ein, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für den stationären Einzelhandel.

Für Hongkong zeigt der Erfolg von K11 den wirtschaftlichen Wert des „kulturellen Kapitals“. Wenn einer Stadt im globalen Wettbewerb eine einzigartige kulturelle Geschichte fehlt, wird sie letztlich zu einem mittelmäßigen kommerziellen Außenposten. Als Unternehmer hat Adrian Cheng gezeigt, wie man Kunst in eine „virtuelle Währung“ verwandelt und so Hongkong eine schwer zu reproduzierende Wettbewerbsfähigkeit verliehen.


Ein Zeichen der Zeit, das über den Kommerz hinausgeht

Wenn man im obersten Stockwerk des New World Centre steht und den Victoria Harbour überblickt, wird die Zukunftsvision der Stadt, die Adrian Cheng sich ausgedacht hat, deutlich: Die Gebäude hier können atmen, die Gewerbeflächen haben eine Seele und die technologische Innovation strahlt eine menschliche Wärme aus. Da immer mehr Unternehmer ESG als Compliance-Anforderung betrachten, hat New World es zu einer Geschäftsphilosophie sublimiert. Während die Branche noch über die digitale Transformation diskutiert, erforscht Adrian Cheng bereits das kulturelle Erbe im Metaversum. Diese 50 Jahre alte Unternehmensgruppe webt ein neues Modell der Geschäftszivilisation mit Kultur als Kette und Innovation als Schuss. In diesem Zeitalter der Unsicherheit offenbart die Praxis der neuen Welt die ewige Wahrheit der Geschäftswelt: Nur wenn Unternehmen den humanistischen Geist in ihre Entwicklungsgene einpflanzen, können sie Konjunkturzyklen überwinden und eine bleibende Legende schaffen.

Die Geschichte von Adrian Cheng und K11 ist nicht nur ein Fall unternehmerischer Innovation, sondern auch ein Experiment zur Seele einer Stadt. Im Kampf zwischen Kapital und Kultur bewies er, dass kommerzieller Raum ein Träger der Ästhetik, eine Wiege der Kreativität und sogar ein Symbol der Identität der Bürger sein kann. Auch wenn die Geschäftskarriere des Unternehmens vorläufig zu Ende ist, wird der kulturelle Funke, der von K11 entzündet wurde, die Zukunft Hongkongs weiterhin erleuchten. Ein Internetnutzer meinte: „Der Verlust von Zheng Zhigang ist ein Verlust für Hongkong, aber wir sind dankbar, dass er uns einst eine andere Möglichkeit für die Geschäftswelt eröffnet hat.“

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