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Zwei Mitglieder der Betrügerbande „Famous City“ wurden festgenommen und zu vier Jahren Gefängnis verurteilt
Zwei arbeitslose Männer planten sorgfältig einen schockierenden Betrug. Sie gaben sich als Eigentümer von Tai Wais „Famous City“ aus, benutzten ein Luxushaus im Wert von mehreren Millionen Dollar als Köder und betrogten den Käufer erfolgreich um eine Anzahlung von 2,92 Millionen Yuan! Einer von ihnen fälschte eine Identität, um ein Bankkonto für den Zahlungsempfang zu eröffnen, und der andere unterzeichnete mit einem gefälschten Ausweis einen Vertrag. Ihr Betrug war so raffiniert, dass sogar Immobilienagenturen und Anwaltskanzleien darauf hereinfielen. Nachdem die Polizei den Fall aufgeklärt hatte, wurden die beiden schließlich vor Gericht gestellt. Das Bezirksgericht verurteilte Tam Kin-lung zu vier Jahren Gefängnis und Chan Hon-ming zu dreieinhalb Jahren Gefängnis.
Der Richter verurteilte die beiden als „professionelle Betrüger“, da sie über umfassende Kenntnisse der Funktionsweise des Immobilienmarktes verfügten und mit einem hohen Maß an Realitätssinn Dokumente fälschten, was ihre Verbrechen abscheulich mache. Der Drahtzieher ist jedoch noch immer auf freiem Fuß und die Polizei tut ihr Bestes, um ihn zu finden. Wie kam es zu diesem Erfolg? Welche Tricks verbergen sich dahinter? Lassen Sie es uns herausfinden.
Der Protagonist des Betrugs: Der kriminelle Weg eines Kochs und eines Fitnesstrainers
Der erste Angeklagte, Tan Jianlong, 41 Jahre alt, arbeitete als Koch und Transportarbeiter. Sein Leben schien ganz normal, doch er geriet immer tiefer in die Kriminalität. Er bekannte sich in elf Anklagepunkten schuldig, darunter Geldwäsche, die Verwendung gefälschter Dokumente, der Besitz und die Verwendung fremder Personalausweise und sogar Drogenbesitz, was ihn zu einem „kriminellen Allrounder“ macht. Der zweite Angeklagte, Chen Hanming, 36, ist ein ehemaliger Fitnesstrainer.Unanständige KörperverletzungNachdem er seinen Arbeitsplatz verloren hatte, geriet er auf Abwege und bekannte sich in sechs Fällen des Betrugs, der Verschwörung zum Betrug und des versuchten Betrugs schuldig. Die beiden verschworen sich im Jahr 2015 und nutzten die Identitäten der Eigentümer einer Wohnung in „Famous City“, um eine Falle zu stellen und ahnungslose Käufer ins Visier zu nehmen.
Clevere Masche: falsche Identität, echter Scheck
Der Fall ist umwerfend. Mithilfe eines gefälschten Personalausweises und Mietvertrags gab sich Chen Hanming als Eigentümer aus und behauptete gegenüber dem Immobilienmakler, er sei bereit, die Wohnung für 9,2 Millionen HK-Dollar zu verkaufen. Er unterzeichnete Schritt für Schritt den vorläufigen Vertrag, den formellen Vertrag und die Übertragungsurkunde und erhielt erfolgreich drei Schecks im Gesamtwert von 2,92 Millionen Yuan vom Käufer. Gleichzeitig änderte Tan Jianlong den Namen auf seinem Personalausweis in den Namen des wahren Besitzers, eröffnete ein Bankkonto, um die riesige Geldsumme zu erhalten, und hob das Bargeld schnell ab. Nach dem Raubüberfall verschwanden die beiden Männer, bis die Polizei eingriff; erst dann kam die Wahrheit ans Licht. Sie alle gaben unter Warnungen an, dass sie „von irgendjemandem angewiesen“ worden seien und erhielten später jeweils 100.000 Yuan bzw. 40.000 Yuan. Die Identität des Drahtziehers hinter den Kulissen bleibt jedoch ein Rätsel.
Gerichtsurteil: Vier Jahre Gefängnis sind ein Weckruf
Der Richter des Bezirksgerichts wies gestern feierlich darauf hin, dass der Betrug sorgfältig geplant war. Die beiden Angeklagten kannten die Schlupflöcher im Immobiliengeschäft und nutzten hochwertig gefälschte Dokumente, um Immobilienmakler und Anwaltskanzleien zu täuschen. Ihr Verhalten war äußerst schlecht. Tan Jianlong wurde zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, Chen Hanming zu dreieinhalb Jahren. Chefinspektor Yan Xiaoyu vom Büro für Wirtschaftskriminalität der Polizei sagte vor dem Gerichtsgebäude, er begrüße die Entscheidung des Gerichts und gab bekannt, dass man auf der Jagd nach den beiden Drahtziehern des flüchtigen Anschlags sei. Er betonte, dass es sich in diesem Fall zwar nicht um eine Betrügergruppe handele, die Professionalität der Methoden jedoch ausreiche, um die Menschen wachsam zu machen.
Immobilienbetrug kommt häufig vor: Wie können sich Bürger schützen?
Polizeidaten zeigen, dass es in den letzten Jahren immer häufiger zu Betrugsfällen beim Immobilienverkauf kam. Im vorletzten Jahr gab es 22 Fälle mit einem Gesamtschaden von 160 Millionen HK-Dollar. im letzten Jahr sank die Zahl auf 7 Fälle, bei denen es um 53 Millionen HK-Dollar ging; Doch in den ersten vier Monaten dieses Jahres gab es fünf Fälle, bei denen es um 14 Millionen HK-Dollar ging, was darauf schließen lässt, dass die Betrüger noch immer fleißig dabei sind. Yan Xiaoyu rief die Bürger dazu auf, bei Transaktionen vorsichtiger zu sein, die Identität des Eigentümers zu überprüfen, von Immobilienmaklern oder Anwaltskanzleien eine strenge Prüfung der Dokumente zu verlangen und die Einheiten so oft wie möglich vor Ort zu besichtigen. Im Zweifelsfall können Sie jederzeit die 24-Stunden-Hotline der polizeilichen Betrugsbekämpfungszentrale anrufen.18222"Helfen."
Das Rätsel bleibt: Wer ist der Drahtzieher?
Obwohl der Betrug beendet ist, ist der Drahtzieher dahinter immer noch auf freiem Fuß. Wer steckt hinter der 2,92 Millionen Kaution? Wird die Polizei ihn vor Gericht bringen können? Wie können die Bürger in Zeiten hoher Immobilienpreise verhindern, das nächste Opfer zu werden? Dieser Fall ist nicht nur eine Bestrafung der Betrüger, sondern auch eine Warnung an die Gesellschaft.
Aktenzeichen: Bezirksgericht Strafrecht 482, 877, 892——2017
Weiterführende Literatur: