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Yeung Ka Shings Geldwäschefall in Höhe von 720 Millionen HK$

楊家誠7.2億港元洗錢案

Im Fall von Yang Jiacheng, der verdächtigt wurde, über 720 Millionen Yuan gewaschen zu haben, gab ein ehemaliger Makler von Lippo Securities bekannt, dass Yang 6,3 Millionen Yuan in bar bei der Bank hinterlegt hatte. Er bezeichnete dies als eine Operation zur „Deckung einer Position“, die effizienter sei als Überweisungen oder Schecks. Die Staatsanwaltschaft stellte diese Aussage in Frage und wies darauf hin, dass ein Stapel von 6,3 Millionen Yuan in Tausend-Dollar-Scheinen etwa einen halben Meter hoch wäre, was keine geringe Summe sei.


楊家誠
Yang Jiacheng

1. Fallhintergrund: Vom Fußballmagnaten zum Häftling

  1. Der Aufstieg und die Kontroverse von Yang Jiacheng
  • Ein kurzer Bericht über Yeung Ka Shings Aufstieg zum Ruhm: vom Friseursalonbesitzer zum ersten chinesischen Besitzer des Birmingham Football Club und wie er in den Mittelpunkt der Hongkonger Geschäftswelt rückte.
  • Verdacht hinsichtlich der Herkunft seines Reichtums: Die Unabhängige Kommission gegen Korruption untersuchte ihn erstmals im Jahr 2011 und deckte einen ungewöhnlichen Geldfluss von 720 Millionen HK-Dollar auf.
  • Kernpunkte der Anklage: Über fünf Marionettenkonten wurde zwischen 2001 und 2007 Geldwäsche betrieben, wobei die Höhe der Gelder, um die es ging, einen Rekord in der Justizgeschichte Hongkongs darstellte.
  1. Fallspezifische Analyse
  • Grenzüberschreitende Kapitalgeschäfte: Ein Geldwäschenetzwerk, das Investitionsprojekte auf dem Festland (wie die Star Media Group), den Wertpapiermarkt von Hongkong und die ausländische Fußballindustrie miteinander verbindet.
  • Herausforderungen für die Justiz: Die Spuren der Bargeldtransaktionen sind unzureichend und die Staatsanwaltschaft verlässt sich bei der Rekonstruktion der Kapitalkette auf Finanzexperten. Dies verdeutlicht, wie schwierig es ist, Beweise für die Bekämpfung der Geldwäsche zu sammeln.

2. Schwerpunkt des Verfahrens: Streit über die Effizienz von Bareinzahlungen

  1. Der Kern der Befragung der Staatsanwaltschaft: die Rationalität der 6,3 Millionen Bargeldeinzahlung
  • Widerspruch auf physikalischer Ebene: Finanzexperten berechneten das Volumen von 6,3 Millionen Tausend-Yuan-Banknoten (etwa 0,5 Meter hoch und 7,3 Kilogramm schwer) und stellten die „Theorie der Wiederauffüllungseffizienz“ in Frage, da sie dem gesunden Menschenverstand widerspreche.
  • Vergleich der Branchenpraktiken: Große Transaktionen in der Wertpapierbranche werden im Allgemeinen per Scheck oder Überweisung abgewickelt, und Bargeldtransaktionen können leicht Warnungen zur Geldwäschebekämpfung auslösen.
  1. Kontroverse um Pan Jis Aussage
  • Interessenkonflikt aufgedeckt: Pan Ji gab zu, 2,15 Millionen in Festlandprojekte von Yang Jiacheng investiert zu haben und 305 Millionen Aktien von Hongfeng International zu besitzen, was seine Neutralität als Zeuge beeinträchtigte.
  • Debatte „Stammkunde vs. Partner“: Die Anklage konzentrierte sich auf Pan Jis Rolle als nicht geschäftsführender Direktor der SMI Group und deutete an, dass er tief in Yangs Geschäftsnetzwerk verstrickt war.

3. Entschlüsselung des Unternehmensnetzwerks: das Kapitallabyrinth von Star Media Group und Sing Pao Media

  1. Analyse der Eigenkapitalstruktur der Star Media Group
  • Yeung Ka Shing hielt über Briefkastenfirmen 25%-Aktien an Star Media und die Gruppe wurde später in das Medienimperium Sing Pao umstrukturiert.
  • Weg des Geldflusses: Geldwäschevorwürfe deuten darauf hin, dass die Cashflow-Eigenschaften der Medienbranche ausgenutzt werden, um die Quelle illegaler Gelder zu verschleiern.
  1. Das Hebelspiel von Hongfeng International
  • Bei der Übernahme des Birmingham Football Club handelte es sich um einen Leveraged Buyout im Wert von 220 Millionen HK-Dollar, und es wurde vermutet, dass die Geldquelle aus Untergrundbanken stammte.
  • Anormale Aktienkursschwankungen: Zwischen 2007 und 2009 kam es zu starken Kursschwankungen, bei denen der Verdacht auf Marktmanipulation in Verbindung mit Geldwäsche bestand.

IV. Justizielles Vergehen und Verteidigung: Einblicke in die Strategien der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung

  1. Aufbau der Beweiskette der Anklage
  • Anwendung von Finanzforensik-Technologie: Rekonstruktion des Geldwäschenetzwerks durch Analyse der Transaktionshäufigkeit, der geografischen Verteilung und der zugehörigen Konten von 5 Marionettenkonten.
  • Psychologische Taktik: Der Staatsanwalt nutzte die Tatsache, dass die Jury noch nie Millionenbeträge in bar gesehen hatte, um die kognitive Lücke der Jury in Bezug auf ungewöhnliche Transaktionen zu verstärken.
  1. Analyse der Verteidigungsstrategie
  • Abbruch der Geschäftskooperation und Geldwäsche: Pan Jis Investition war eine persönliche Geschäftsentscheidung und hatte nichts mit den Finanzgeschäften von Yang Jiacheng zu tun.
  • Infragestellung von Expertenaussagen: Infragestellung der praktischen Durchführbarkeit von Bargeldvolumenberechnungen (z. B. Dickenunterschiede zwischen alten und neuen Banknoten, schnelles Bargeldzählverfahren der Banken).

Fallnummer: DCCC860/13

Weiterführende Literatur:

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