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Was ist Feng Shui?

風水是什麼?

Definition und Ursprung von Feng Shui

Feng ShuiFeng Shui, auch „Kanyu“ genannt, leitet sich, wie der Name schon sagt, von den beiden Naturelementen „Wind“ und „Wasser“ ab. Es handelt sich um eine traditionelle Umweltphilosophie, die ihren Ursprung im alten China hat. Es bezieht sich im Allgemeinen auf die Beobachtung von Luftströmungen, Wasserpotenzialen, Gelände und anderen Faktoren in der natürlichen Umwelt und integriert Naturbeobachtungen, astronomische Kalender, geografische Umgebungen, humanistische Philosophie und metaphysisches Denken. Sein Kern besteht darin, die interaktive Beziehung zwischen Menschen und natürlicher Umwelt zu erforschen und die menschliche Lebensumgebung durch Anpassung der räumlichen Anordnung, der Orientierungskonfiguration und des Energieflusses (d. h. der Bewegung des „Qi“) auszuwählen oder anzupassen. Um einen ausgeglichenen Zustand der „Harmonie zwischen Mensch und Natur“ zu erreichen und dann Yin und Yang in Einklang zu bringen, die Aura auszugleichen und so Gesundheit, Wohlstand, Karriere und zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern.

Der Begriff „Feng Shui“ taucht erstmals im „Buch der Beerdigung“ von Guo Pu in der Jin-Dynastie auf: „Qi zerstreut sich mit dem Wind und bleibt im Wasser stecken. Die Menschen in der Antike sammelten es, damit es sich nicht zerstreute, und bewegten es, damit es stecken blieb. Daher nannte man es Feng Shui.“ Diese Passage erklärt den Einfluss von „Wind“ und „Wasser“ auf „Qi“ und wurde zur Grundlage der Feng-Shui-Theorie späterer Generationen. Es betont, dass „Qi“ der Kern der kosmischen Energie ist und durch die Regulierung von Wind und Wasser gesammelt und gelenkt werden muss. Feng Shui wird nicht nur bei der Auswahl von Grabstätten (Yin-Haus) angewendet, sondern findet auch breite Anwendung in der Architekturplanung, bei der Wohnungseinrichtung (Yang-Haus) und sogar in der Stadtgestaltung und hat sich zu einer Lebensweisheit mit großem Einfluss in der chinesischen Kultur entwickelt.


Die historische Entwicklung des Feng Shui

1. Vor-Qin-Zeit: Naturverehrung und Wahrsagerei

Der Prototyp des Feng Shui erschien im „Buch der Wandlungen“ und im „Buch der Geschichte“. Das Buch der Wandlungen betont das Gleichgewicht von Yin und Yang und die Wechselwirkung der fünf Elemente und bietet eine philosophische Grundlage für Feng Shui. Das Buch der Geschichte zeichnet Beobachtungen des Geländes und der Flüsse auf und zeigt ein frühes systematisches Verständnis der Umwelt. Die Menschen der Antike beobachteten die Richtung der Berge und Flüsse sowie die Bewegung von Sonne, Mond und Sternen. Sie glaubten, dass die Natur über geheimnisvolle Kräfte verfüge, und suchten nach Wegen, durch Wahrsagerei (beispielsweise durch Schildkrötenpanzer und Schafgarbe) mit Himmel und Erde zu kommunizieren. Bei der „Wahrsagezeremonie“ der Shang- und Zhou-Dynastien handelte es sich um eine Wahrsagerei zur Auswahl des Standorts einer Stadt oder eines Palastes und kann als Prototyp des Feng Shui angesehen werden.

2. Han-Dynastie: Yin und Yang, die fünf Elemente und die Wechselwirkung zwischen Himmel und Mensch

Mit dem Aufkommen des Taoismus begann sich Feng Shui mit taoistischem Gedankengut zu verbinden und betonte den Fluss des „Qi“ und die Ordnung des Universums. Die Geomantie (eine andere Bezeichnung für Feng Shui) wurde in der Han-Dynastie hauptsächlich bei der Auswahl von Friedhofsstandorten eingesetzt. Man glaubte, dass das Feng Shui eines Friedhofs das Glück künftiger Generationen beeinflussen würde.

Die Han-Dynastie war eine entscheidende Periode für die Systematisierung der Feng-Shui-Theorie. Dong Zhongshu schlug die Idee der „Harmonie zwischen Himmel und Mensch“ vor und verknüpfte Naturphänomene mit dem menschlichen Schicksal. Gleichzeitig wurden die Yin-Yang-Theorie (eine kosmische Sicht der Einheit der Gegensätze) und die Fünf-Elemente-Theorie (die gegenseitige Erzeugung und Unterdrückung von Gold, Holz, Wasser, Feuer und Erde) systematisch integriert, um das Grundgerüst der Feng-Shui-Analyse zu bilden. Zu dieser Zeit enthielten Werke wie „Feng Shui Jin Kui“ und „Palace House Terrain“ bereits Diskussionen über die Glückverheißung von Himmelsrichtungen und die Auswahl des Geländes.

3. Tang- und Song-Dynastie: Differenzierung der Schulen und Reife der Theorie

Während der Tang- und Song-Dynastien entwickelte sich die Feng-Shui-Theorie allmählich weiter und es entstanden zwei große Schulen: die „Formschule“ (auch als Luantou-Schule bekannt) und die „Qi-Schule“. Die Xingfa-Schule konzentriert sich auf die Topographie, beispielsweise die Form von Bergen und Flüssen, während die Liqi-Schule die Berechnung von Richtung, Zeit und den acht Trigrammen betont. Gelehrte wie Li Chunfeng in der Tang-Dynastie und Chen Tuan in der Song-Dynastie leisteten große Beiträge zur Entwicklung der Feng-Shui-Theorie.

Yang Yunsong (auch bekannt als „Yang Gong“) aus der Tang-Dynastie wurde als Meister des Feng Shui verehrt. Er kombinierte die Theorien der Formschule (mit Schwerpunkt auf der Form von Bergen und Flüssen) und der Qi-Schule (mit Schwerpunkt auf Richtung und Zahlen) und legte damit den Grundstein für die beiden großen Feng-Shui-Trends späterer Generationen. Kompasstechnologie und die Anwendung von I Ging-Hexagrammen waren in der Song-Dynastie beliebt. Feng Shui wurde weiter in den Neokonfuzianismus integriert und es entstanden klassische Dokumente wie „Fragen und Antworten zum Buch der Bestattungen“ und „Neues Buch der Geographie“.

4. Ming- und Qing-Dynastien: Popularisierung und praktische Anwendung

Feng Shui ist in die Öffentlichkeit gelangt und sein Anwendungsbereich hat sich von Friedhöfen auf die Wohnungs-, Dorf- und Stadtplanung ausgeweitet. Während der Ming- und Qing-Dynastien erschienen zahlreiche Feng-Shui-Monographien, wie etwa „Geographische Notizen für die Menschheit“ und „Wasserdrachen-Sutra“, die die praktischen Methoden des Feng Shui systematisierten.

Während der Ming- und Qing-Dynastien verbreitete sich Feng Shui vom Hofadel zum einfachen Volk und wurde für die einfachen Leute zu einer alltäglichen Praxis beim Hausbau und bei der Verlegung von Gräbern. Während der Ming- und Qing-Dynastie erschienen zahlreiche Feng-Shui-Monographien, wie etwa „Was ein Menschensohn über Geographie wissen sollte“, „Wasserdrachen-Sutra“, „Zehn Bücher über Yang-Häuser“, „Fünf Geheimnisse der Geographie“ und andere populäre Werke, die die praktischen Methoden des Feng Shui systematisierten. Das Wissen um Feng Shui ist durch mündliche Überlieferung und Lehre weit verbreitet. Gleichzeitig löste die Einführung westlicher wissenschaftlicher Ideen eine Debatte über die Rationalität des Feng Shui aus und veranlasste einige Theorien dazu, empirische Forschung mit Umweltwissenschaften zu verbinden.


風水的核心理論
Die Kerntheorie des Feng Shui

Die Kerntheorie des Feng Shui

Die theoretische Grundlage des Feng Shui integriert Taoismus, Konfuzianismus, das Buch der Wandlungen und die Theorie der Fünf Elemente und bildet so eine einzigartige Sicht des Universums und eine Philosophie des Raumes. Hier sind einige Kernkonzepte des Feng Shui:

1. Qi: der Energiefluss

„Qi“ ist das Kernkonzept des Feng Shui und gilt als die Lebensenergie aller Dinge im Universum. Feng Shui geht davon aus, dass der Qi-Fluss von der Umgebung beeinflusst wird und das ideale Feng Shui-Muster sollte „Qi sammeln“ und nicht „Qi zerstreuen“. Beispielsweise glaubt man, dass ein Gelände mit Bergen im Hintergrund und Wasser im Vordergrund Vitalität sammelt und die Gesundheit und das Glück der Bewohner fördert.

In der Praxis bestimmen Feng-Shui-Meister den Flussweg des Qi, indem sie das Gelände, die Ausrichtung von Gebäuden usw. beobachten. So sollte beispielsweise bei der Gestaltung von Türen und Fenstern ein „gerader Durchgang“ (wie etwa die Tür gegenüber dem Fenster) vermieden werden, um zu verhindern, dass der Luftstrom zu schnell verloren geht. Darüber hinaus muss bei der Platzierung der Möbel im Zimmer auch die Luftzirkulation berücksichtigt werden. Beispielsweise sollte das Kopfende des Bettes nicht zur Tür zeigen, damit die Aura den Schlaf nicht stört.

2. Gleichgewicht von Yin und Yang

Yin und Yang sind die Kernkonzepte der chinesischen Philosophie und auch Feng Shui betont das Gleichgewicht von Yin und Yang. Yin und Yang bezeichnen nicht nur physikalische Eigenschaften wie Licht, Kälte und Wärme, sondern umfassen auch Merkmale wie Bewegung und Ruhe, Offenheit und Geschlossenheit des Raumes. Beispielsweise sollte ein Yang-Haus (ein Wohnsitz) über ausreichend Yang-Energie und eine gute Beleuchtung verfügen; Ein Yin-Haus (ein Friedhof) benötigt stabile Yin-Energie und eine ruhige Umgebung. Yin und Yang repräsentieren gegensätzliche und sich ergänzende Kräfte (wie Tag und Nacht, warm und kalt, Bewegung und Stillstand). Feng Shui betont die Harmonie von Yin und Yang im Raum. Beispielsweise sollte das Wohnzimmer hell (Yang) und das Schlafzimmer sanft (Yin) sein, um unterschiedlichen funktionalen Anforderungen gerecht zu werden.

Bei der Hausgestaltung richten Feng-Shui-Meister die Räume nach den Prinzipien von Yin und Yang aus. Beispielsweise sollte das Wohnzimmer als positiver Raum hell und geräumig sein; Das Schlafzimmer als negativer Raum muss ruhig und warm sein. Das Gleichgewicht von Yin und Yang wirkt sich nicht nur auf die körperliche und geistige Gesundheit der Bewohner aus, sondern soll auch die Familienbeziehungen harmonisieren.

3. Die fünf Elemente

Der Feng-Shui-Meister nimmt entsprechende Anpassungen anhand der acht Zeichen (Jahr, Monat, Tag und Uhrzeit der Geburt) des Bewohners und der fünf Elemente des Hauses vor. Fehlt es dem Bewohner beispielsweise an Wasser, empfiehlt der Feng-Shui-Meister möglicherweise, im Norden ein Aquarium aufzustellen, um das Wasserelement wieder aufzufüllen.

Die Fünf Elemente (Gold, Holz, Wasser, Feuer und Erde) sind ein wichtiges Werkzeug im Feng Shui und werden zur Analyse der Beziehung zwischen Umwelt und Mensch verwendet. Jede Richtung, Farbe, jedes Material usw. entspricht einem bestimmten Attribut der Fünf Elemente. Zum Beispiel:

  • Der Osten wird mit Holz assoziiert, daher eignen sich grüne oder hölzerne Möbel;
  • Der Süden wird mit Feuer assoziiert, daher ist es am besten, Rot oder Hell für die Beleuchtung zu verwenden;
  • Der Westen wird mit Metall assoziiert, daher eignet sich die Verwendung von weißen oder metallischen Dekorationen;
  • Der Norden wird mit Wasser assoziiert, daher eignen sich Blau- oder Wasserszenen;
  • Der Mittelpunkt gehört der Erde, daher eignet sich die Verwendung von Gelb oder Keramik.

Die Fünf-Elemente-Lehre ordnet alle Dinge den fünf Elementen Gold, Holz, Wasser, Feuer und Erde zu. Zwischen den fünf Elementen besteht eine Beziehung der „gegenseitigen Erzeugung“ (so wie Holz Feuer erzeugt) und der „gegenseitigen Hemmung“ (so wie Gold Holz hemmt). Feng-Shui-Meister lösen Konflikte zwischen den fünf Elementen oft durch Anpassung von Farben, Materialien oder Einrichtungsgegenständen. Beispiel: In der Küche steht das Feuer im Mittelpunkt. Daher können Sie erdfarbene Keramik (Feuer erzeugt Erde) platzieren, um das Feuer auszugleichen.

4. Bagua und Richtungen

Die acht Trigramme im Buch der Wandlungen (Qian, Kun, Zhen, Xun, Kan, Li, Gen und Dui) entsprechen acht Himmelsrichtungen und Naturphänomenen und führen zu den Systemen „Neun Palast-Fliegende Sterne“ und „Acht Häuser-Spiegel“ für Glück und Unglück. Beispielsweise befindet sich die „Wohlstandsposition“ oft schräg gegenüber der Eingangstür und sollte daher hell und sauber gehalten werden, um Wohlstand anzuziehen. Das Qian-Hexagramm repräsentiert den Nordwesten und symbolisiert Autorität; Das Kan-Hexagramm repräsentiert den Norden und symbolisiert Weisheit.

In der Feng-Shui-Praxis wird das Bagua häufig verwendet, um die Ausrichtung und die Funktionsbereiche eines Hauses zu bestimmen. Beispielsweise gilt das Gen Gua im Nordosten als „Geistertor“ und ist nicht als Haupteingang geeignet; Das Li Gua im Süden steht für Licht und eignet sich als Wohn- oder Bürobereich. Feng-Shui-Meister verwenden außerdem einen Kompass (Feng-Shui-Kompass), um die genaue Ausrichtung des Hauses zu messen und sicherzustellen, dass die Anordnung den Prinzipien des Bagua entspricht.

5. Situation und Qi

Feng Shui gliedert sich in die Form-Schule und die Qi-Schule, die jeweils eigene Schwerpunkte in Theorie und Praxis setzen:

Schulform: Konzentrieren Sie sich auf die Beobachtung der Topographie und betonen Sie den Einfluss der „Form“ auf die Aura. Beispielsweise sollte die ideale Feng-Shui-Anordnung so aussehen: „Azurblauer Drache links, weißer Tiger rechts, zinnoberroter Vogel davor und schwarze Schildkröte dahinter“, d. h., links befindet sich fließendes Wasser (Azurblauer Drache), rechts eine Straße (weißer Tiger), vorne eine offene Fläche (zinnoberroter Vogel) und dahinter ein Berg (schwarze Schildkröte).

  • Drachen: Die Richtung der Bergkette symbolisiert die Energiequelle.
  • Loch: Ein zum Bauen geeigneter Sammelpunkt.
  • Sand: Hügel oder Gebäude rund um die Höhle, die dazu dienen, den Wind abzuhalten und Energie zu sammeln.
  • Wasser: Flüsse oder Straßen, die den Fluss des Reichtums symbolisieren.
  • In Richtung: Abstimmung der Gebäudeausrichtung und des Standorts.

Qi-regulierende Schule:Konzentrieren Sie sich auf die Berechnung von Zeit, Richtung und acht Zeichen und betonen Sie das Flussgesetz von „Qi“. Die Li Qi-Schule analysiert die günstigen und ungünstigen Richtungen eines Hauses in verschiedenen Zeiträumen basierend auf Theorien wie der Fei Xing-Schule und dem Xuan Kong Da Gua. Durch die Kombination von astronomischem Kalender und Xuan Kong Feixing wird die Richtung mithilfe eines Kompasses genau gemessen, um die zeitlichen und räumlichen Veränderungen der Aura zu berechnen.


Praktische Anwendung von Feng Shui

1. Feng Shui von Yangzhai (Wohnumgebung)

Die Standortwahl ist der erste Schritt im Feng Shui und gilt für Wohnhäuser, Friedhöfe, Geschäftsgebäude usw. Ein idealer Feng Shui-Standort sollte die folgenden Eigenschaften aufweisen:

Standortauswahl: Am besten ist es, mit dem Rücken zum Berg und dem Gesicht zum Wasser zu stehen. In der heutigen Zeit kann es so interpretiert werden, dass man im Rücken einen Berg zum Anlehnen hat (ein Gefühl der Sicherheit) und vor sich einen hellen Raum (eine weite Aussicht). Dahinter befindet sich ein Berg oder Hochland, auf dem man sich stützt. In der heutigen Zeit kann dies so interpretiert werden, dass man einen Rücken (Gefühl der Sicherheit) und davor einen hellen Wasserfluss oder offenes Land (weite Sicht) hat, was Stabilität und Wohlstand symbolisiert.

Wind eindämmen und Energie sammeln: Das Gelände sollte starken Winden nicht direkt ausgesetzt sein und von Winden umgeben sein, z. B. durch Hügel oder Gebäude auf beiden Seiten zum Schutz.

Sanftes Gelände: Vermeiden Sie zu steiles oder tiefliegendes Gelände, um eine instabile Aura oder Wasseransammlungen zu vermeiden.

Tür: Vermeiden Sie es, Aufzügen, Treppen oder geraden Fluren gegenüberzustehen, um das „Durchgangsflurübel“ (gerade ein- und ausgehende Luftströmung) zu vermeiden.

Wohnzimmer: Es sollte geräumig und hell sein, und das Sofa an der Wand symbolisiert, dass man einen Unterstützer hat.

Schlafzimmer: Vermeiden Sie Balken über dem Kopfende des Bettes und platzieren Sie den Spiegel nicht gegenüber dem Bett (um Erschrecken zu vermeiden).

Küche und Toilette:Die Küche gehört zum Feuer und sollte nicht neben der Toilette liegen, die zum Wasser gehört, um einen „Wasser-Feuer-Konflikt“ zu vermeiden.


2. Business-Feng-Shui

Die Ausrichtung eines Hauses sollte entsprechend dem Gelände und dem Bagua bestimmt werden. Beispielsweise verfügt ein nach Süden ausgerichtetes Haus über eine gute Beleuchtung, die den Yang-Energiebedarf eines Yang-Hauses deckt.

Tür: Die Vordertür ist der Eingang zur Aura und sollte nicht gegenüber einem Aufzug, scharfen Kurven oder Straßen (sogenannter „Straßenansturm“) liegen. Wenn sich das Problem nicht ändern lässt, können Sie es mit einem Sichtschutz oder Pflanzen beheben.

Raumaufteilung: Das Wohnzimmer sollte sich in der Mitte oder im Süden des Hauses befinden und die aktive Atmosphäre der Familie symbolisieren. Das Schlafzimmer sollte im Osten oder Norden liegen, um Ruhe und Gesundheit zu fördern.

Standort des Geschäfts: Nach dem Prinzip „Grüner Drache links und weißer Tiger rechts“ sollte das linke Gebäude höher sein als das rechte, um Kunden anzulocken.

Kassenbereich: Stellen Sie es in die „Reichtumsposition“ und halten Sie es sauber, um Reichtum anzuhäufen.

Büro: Der Platz des Vorgesetzten sollte sich im hinteren Teil des Raumes befinden, um einen umfassenden Überblick über die Gesamtsituation zu haben; Um die Angst zu verringern, sollten Mitarbeiter es vermeiden, mit dem Rücken zur Tür zu sitzen.


3. Innenaufteilung

Beim Indoor-Feng-Shui stehen die Platzierung der Möbel, die Farbabstimmung und die Auswahl der Dekorationen im Mittelpunkt:

  • Bett: Das Kopfende des Bettes sollte nicht zur Tür oder zum Fenster zeigen, um einen direkten Luftstrom zu vermeiden; Der Raum unter dem Bett sollte sauber gehalten werden, um Unordnung zu vermeiden, die die Aura beeinträchtigt.
  • Schreibtisch: Dahinter sollte sich etwas zum Anlehnen befinden (z. B. eine Wand) und davor ein offener Raum, der die Stabilität der Karriere und den Raum zur Entwicklung symbolisiert.
  • Spiegel: Spiegel sollten nicht direkt gegenüber dem Bett oder der Tür angebracht werden, um eine Reflexion der Aura oder Angstzustände zu vermeiden.
  • Pflanzen und Wasserspiele: Grüne Pflanzen symbolisieren Vitalität und eignen sich für den Standort im Osten; Aquarien oder fließende Wasseranlagen symbolisieren Reichtum und eignen sich für den Standort im Norden.

In Hongkong stellen viele Familien Feng-Shui-Ornamente wie Pixiu, Kürbisse oder Kristallkugeln in ihr Zuhause, um die Aura zu verstärken oder böse Geister zu vertreiben.

Tägliche Anpassung

Feng Shui ist keine einmalige Lösung und muss je nach Zeit und Umweltveränderungen angepasst werden. Beispielsweise geht die Theorie der „jährlichen fliegenden Sterne“ der Feixing-Schule davon aus, dass sich die glücksverheißenden und unglücksverheißenden Richtungen jedes Jahres mit den Veränderungen der Neun Palast-fliegenden Sterne ändern. Feng-Shui-Meister empfehlen, die Position von Möbeln anzupassen oder Gegenstände hinzuzufügen, um in bestimmten Jahren Unglück zu verhindern. Beispielsweise können Metallgegenstände an ungünstigen Stellen platziert werden, um das Böse abzuwehren.

Darüber hinaus gehören auch die tägliche Reinigung und Instandhaltung zum Feng Shui. Das Haus sauber zu halten, kaputte Möbel zu reparieren und Unordnung zu vermeiden, trägt zur Zirkulation und Stabilität der Aura bei.


Die Wissenschaft des Feng Shui

Moderne Anwendungen

  • Wohnen: Viele Menschen konsultieren beim Kauf oder der Miete eines Hauses einen Feng-Shui-Meister, um sicherzustellen, dass die Ausrichtung und Aufteilung des Hauses ihren Bedürfnissen entsprechen. Beispielsweise wird bei Luxuswohnprojekten in Hongkong häufig „Feng-Shui-Design“ als Verkaufsargument verwendet.
  • Geschäft:Unternehmen berücksichtigen Feng-Shui-Faktoren bei der Standortwahl und der Einrichtung ihrer Büros. So sollen etwa beim Entwurf des HSBC-Hauptgebäudes Feng-Shui-Prinzipien berücksichtigt werden, wie etwa die Löwenstatue vor dem Tor, die das Haus schützen soll.
  • Stadtplan: Obwohl die moderne Stadtplanung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, ist der Einfluss des Feng Shui immer noch vorhanden. So sorgten beispielsweise die Standortwahl und die Gestaltung der Regierungsgebäude Hongkongs einst für Kontroversen im Zusammenhang mit Feng Shui, was die öffentliche Besorgnis über Feng Shui verdeutlichte.

Umweltwissenschaftliche Perspektive

  • Belüftung und Beleuchtung: Ein nach Süden ausgerichtetes Haus ist im Winter warm und im Sommer kühl.
  • Verkehrsflussplanung: Vermeiden Sie, dass Möbel das Gehen behindern, was ergonomisch ist.
  • Psychologische Hinweise: Ein ordentlicher und aufgeräumter Raum kann Ängste reduzieren und die Effizienz steigern.

Die Entwicklung des Feng Shui in der heutigen Gesellschaft

  1. Technologieintegration: Der Kompass ist mit der GPS-Ortung kombiniert und die Handy-App kann den Standort des Hauses schnell analysieren.
  2. Auswirkungen der Globalisierung: Ein Feng-Shui-Trend erfasste Europa und die Vereinigten Staaten und Marken wie IKEA brachten Möbel auf den Markt, die den Prinzipien des Feng Shui entsprechen.
  3. Umwelt-Feng-Shui: Betonen Sie grüne Architektur und energiesparendes Design im Einklang mit dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung.

Feng Shui als Kulturgut und Lebenskunst

Feng Shui verbindet die Ehrfurcht der alten Völker vor der Natur, ihr Streben nach Harmonie und die Erforschung des Unbekannten. Obwohl die Theorie mit metaphysischen Elementen vermischt ist, ist ihr Kerngedanke – die Schaffung einer komfortablen und ausgeglichenen Lebensumgebung – für moderne Menschen immer noch lehrreich. Ob als traditionelle Weisheit oder Volksglaube betrachtet, Feng Shui ist tief in den Genen der chinesischen Kultur verwurzelt und hat sich zu einer einzigartigen Philosophie entwickelt, die Vergangenheit und Zukunft verbindet.

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